Schwimmen auf El Hierro

El Hierro ist keine typische Badeinsel mit langen Sandstränden. Dafür gibt es wunderschöne Naturschwimmbecken, pittoreske Lava Pools und Grotten laden dazu ein, sich im glasklaren, sauberen Wasser zu erfrischen. Beim Schwimmen mit Taucherbrille im Meer beeindruckt die bunte und vielfältige Unterwasserflora und -fauna über dem zerklüfteten, felsigen Meeresgrund.

An der über 110 km langen Küste El Hierros wechseln sich wild anmutende Lavalandschaften, mit steilen Klippen, langen Steinstränden, Buchten und vereinzelten kleinen Sandstränden ab. Erst in den letzten 20 Jahren wurden mit Natursteinen und Mäuerchen sehr schöne Badestellen angelegt, an denen man per Leiter, Steg oder Treppe sicher ins Wasser gelangen kann. Hier geben sich die Insulaner gemeinsam mit den Feriengästen Badefreuden hin und schwimmen teils weite Strecken entlang der Küste.

Die folgenden Fotos zeigen Stellen, an denen (je nach Wind und Wetter) Schwimmen möglich ist:

Schön, aber gefährlich

Vorsicht ist immer und überall geboten, da wir Menschen der Kraft des Meeres kaum etwas entgegenzusetzen haben. Oft werden Gefahren leider von ortsunkundigen Besuchern unterschätzt und manchmal setzen sie für ein schönes Foto sogar ihr Leben aufs Spiel.
Wenn sich hohe Wellen auf schwarzen Lavafelsen brechen, ist das sicher ein beeindruckendes Naturschauspiel, aber man sollte Abstand halten, beim Schwimmen mit Strömung rechnen und nicht bei unruhiger See auf Felsbögen herumklettern.
Es gibt auf El Hierro auch Stellen, an denen Baden ein No-Go ist, da die Wucht des Atlantiks zu unberechenbar und einfach unberechenbar ist.